Ritualleiter für Trauerfeiern in Friedwald und Ruheforst

wertschätzend
verbindend
bewegend
tröstend

Ruheforst – Ein Ort der Stille und Symbolik

Eine Bestattung in einem Ruheforst, Bestattungs- oder Friedwald kann durch die Verbindung von Natur, Ritualen und professionellen, persönlichen Gestaltung zu einem besonderen und würdevollen Abschied werden.

Die Natur, der Wald, der ausgewählte Baum können die Möglichkeit einer tiefen verbindenden und kraftspendenden Symbolik bieten, die an den Verstorbenen erinnert oder es ist einfach nur ein schöner Ort der Stille und des Rückzugs.

Durch die Verbindung mit der Natur kann eine Trauerfeier im Ruheforst zu einem würdevollen, ergreifenden Abschluss des Lebens eines Angehörigen werden.

Wertschätzung und Trost – Das Leben feiern

Eine Trauerfeier hat für mich zunächst immer zwei wichtige Ziele. Allen voran sollte sie das Lebens der oder des Verstorbenen wertschätzen. Dies ist  der wichtigste Aspekt und immer ein Grund zur Feier, denn das Leben als solches sollte bereits würdig gefeiert werden. Mit unserem Leben berühren wir das Leben tausender anderer Menschen und geben diesen Impulse. Hin und wieder sind diese Impulse Balsam für unsere Seele und manchmal schmerzen sie auch, doch auch das ist wichtig, denn das Leben jedes Menschen ist wie eine Spiegelkugel für uns. Die Trauerfeier sollte uns helfen ein paar dieser Spiegelwürfelchen der Kugel wieder zu einem großen Spiegelbild zusammenzusetzen und eventuell auch zu heilen.

Es heißt nicht umsonst Trauer-FEIER, denn wir sollten die gemeinsame Zeit ebenfalls feiern und  im Erlebten und den Erinnerungen Trost finden — der das zweite wichtige Ziel ist.

Zu wissen, dass es nicht zu Ende ist, kann dabei ebenfalls ein großer Trost sein. Vielleicht spürt der ein oder andere bereits in seinem Herzen, dass die gemeinsame Verbundenheit auf eine weiterführende Ebene gehoben wurde. Diese Verbundenheit zu erneuern, zu vertiefen und auf die neue Ebene zu transformieren, dass sehe ich insgeheim als meinen Auftrag.

 

Mehr als nur eine Rede. Mehr als ein Redner.

Auch wenn wir nur einen kleinen Teil des tieferen Sinns von Leben und Tod eines gegangenen Angehörigen erkennen können, wird damit für uns der Abschied etwas leichter.

Hierzu beleuchten wir als Vorbereitung auf die Trauerrede gemeinsam das Leben und tauchen ein in das Wesen dieses Menschen, so dass das vorbereitende Gespräch bereits zu einem ersten Schritt der wichtigen Trauerbewältigung wird. Gerne kann dies auch mit einem Gebet oder im Rahmen eines kleinen Rituals erfolgen.

Der Tod lässt uns mit vielen Emotionen zurück. Ungesagtes möchte noch mitgeteilt werden, Schmerz und alte Verletzungen wollen jetzt heilen, so dass Friede ebenfalls ein willkommenes Ergebnis sein kann.

Deshalb geht es nicht alleine um die Erstellung einer Rede, sondern um die Gestaltung einer Zeremonie, welche sicher in einen neuen Zeitabschnitt ohne dem vertrauten Menschen physisch neben uns führt.

Welche Form von Religion, Philosophie, Spiritualität?

Der Tod ist für mich die Geburt in eine andere Welt oder besser in einen anderen Zustand. Das Sterben ist die letzte große Wandlung, die das Leben mit sich bringt. Zu wissen, dass es weitergeht kann sehr tröstlich sein.

Für das Ritual ist das jedoch nicht entscheidend, was ich denke. Wichtig ist, was die oder der Verstorbene glaubte, dachte oder fühlte und was die Angehörigen möchten, entscheidet über Inhalt und Form. So kann das Ritual christlich, philosophisch, naturverbunden, schamanisch oder mit eigenen Elementen gestaltet werden.

Die Aufgabe des Ritualleiters ist der Ablauf des Rituals. Dieses trennt den besonderen, heilenden (heiligen) Moment vom profanen Alltag. Er hält den Rahmen und achtet darauf, dass diese Grenzen gewahrt werden und die Energie gehalten wird. Es geht also um wesentlich mehr als nur eine Rede.

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